Wir wollen bezahlbares Wohnen für alle!
Als SPD Erkelenz ist das Thema bezahlbarer Wohnraum für alle ein absoluter Schwerpunkt unserer Arbeit. Für uns lässt sich soziale Gerechtigkeit nur darüber erreichen. Jeder Mensch hat ein Recht auf bezahlbaren Wohnraum und wir setzen uns dafür ein, dass das in Erkelenz Realität wird.
Deswegen haben wir jetzt im Rat beantragt, dass die Stadt einen Bebauungsplan zur Wohnraumversorgung aufstellen soll. Bis Ende 2024 besteht laut dem Baugesetzbuch die Möglichkeit für Städte und Gemeinden, einen solchen zu entwickeln. Durch einen solchen Plan können wir private Bauherrn dazu verpflichten, sozialen Wohnraum zu schaffen und entsprechende Förderungen in Anspruch zu nehmen. Bezahlbaren Wohnraum zu schaffen ist ein Projekt, das Staat und Wirtschaft gemeinsam angehen müssen, denn keiner der beiden kann es alleine schaffen.
Für Private lohnt sich sozialer Wohnraum aber weniger als Luxuswohnungen – daher muss der Staat lenkend eingreifen. Diese Möglichkeit gibt es aktuell und die Stadt muss sie ergreifen. Durch unseren Vorschlag kann die Stadt sowohl Pflichten schaffen wie auch Anreize setzen, damit endlich mehr in bezahlbaren Wohnraum für alle investiert wird! Wir wollen damit Bauherrn nicht verschrecken, sondern im Gegenteil mehr Möglichkeiten für sie schaffen und neue gemeinsame Wege gehen. Die bisherige Entwicklung hat aber gezeigt, dass das nicht ohne aktiven Einsatz der Stadt für bezahlbaren Wohnraum geht, denn bisher wurde in Erkelenz v. a. in teurere Wohnungen investiert. Das muss sich ändern!
Damit bis Ende 2024 der Prozess für entsprechende Pläne eingeleitet werden kann, müssen wir jetzt schon handeln. Denn wir wollen natürlich nicht nur irgendeinen Plan aufstellen, sondern einen guten Plan, der die Interessen aller berücksichtigt und möglichst viel Anreize für private Investitionen in sozialen Wohnraum schafft.
Wir bleiben also an dem Thema dran, unser Ziel ist, Erkelenz für jeden bezahlbar zu machen! Dabei sind wir immer offen für neue, innovative Lösungen. Über unseren Antrag berichtet die Rheinische Post:
Außerdem berichtet die Aachener Zeitung über unsere Umfrage zu Tiny Houses: