SPD muss nach vorne denken!
Die Bundestagswahlen haben für uns im Kreis Heinsberg nicht das erhoffte Mandat für unseren Kandidaten Norbert Spinrath erbracht. Das ist für die SPD im Kreis das denkbar schlechteste Ergebnis. Unser sozialdemokratischer Streiter für alle Menschen in der Heinsberger Region ist nicht mehr im Bundestag vertreten. Demgegenüber ist die klare Aussage aus Berlin zu begrüßen, dass die SPD im Bundestag die führende Oppositionsrolle übernehmen wird. Wir als SPD Erkelenz erwarten mit dieser Oppositionsrolle auch einen inhaltlichen und personellen Erneuerungsprozess, der klar werden lässt, was Sozialdemokratie und mehr soziale Gerechtigkeit in einer digitalen und globalisierten Gesellschaft bedeuten. Wir als Ortsverein erwarten darüber hinaus, dass wir an diesem Erneuerungsprozess aktiv beteiligt werden. Das gilt im Übrigen auch für die Landesebene und die jetzt anstehende „politische Inventur“, die der Landesvorsitzende Mike Groschek nach seiner Wahl zum Landesvorsitzenden angekündigt hat. Auch wir in Erkelenz werden die Ergebnisse auf der Landes- und Bundesebene daraufhin überprüfen, was nun vor Ort anders und besser gemacht werden kann. Die Ergebnisse und Kritiken zeigen aber auch, dass wir in Erkelenz mit unserer konsequenten Politik des Blicks nach vorne, das meint einer auf die Zukunfsthemen und ihre Auswirkungen und Folgen auf der örtlichen Ebene gerichteten Politik, auf der richtigen Spur fahren.