SPD will Haus für alle Bürger in Erkelenz
Die SPD in Erkelenz hat jetzt einen Antrag an den Rat der Stadt Erkelenz gestellt, mit dem sie ein Konzept zur Einrichtung für ein „Haus für alle Bürger zur Begegnung“ einfordert. Zur Begründung weist die SPD darauf hin, dass in Erkelenz nicht nur weitergehende Möglichkeiten für größere Konferenzen oder Tagungen, sondern insbesondere Möglichkeiten für verschiedene kleinere Treffen und Veranstaltungen, kleinere Projekte, Probenräume, die Arbeit von Vereinen und Ehrenamtlichen, für Flüchtlingsarbeit etc. fehlen. Das soll ein „Haus für alle Bürger zur Begegnung“ als Ort für alle Menschen und Organisationen in der Stadt Erkelenz lösen. Im Antrag heißt es dann weiter: „Die Belegung allein der Leonhardskapelle zeigt den Bedarf. Mit dem „Haus für alle Bürger zur Begegnung“ soll als eine zentrale Begegnungsstätte für alle Bewohner von Erkelenz entstehen. Vielfältige Nutzungsmöglichkeiten sind denkbar:
- Treffpunkt für Vereine, Gruppen, Initiativen
- Beratung, Kurse, Workshops, Aufführungen
- Freizeitangebote
- Proberäume für Theater-, Musikgruppen, Chöre
- Runder Tisch Erkelenz
Eine Konkurrenz zur Stadthalle sieht die SPD nicht, da das Angebot des Hauses genau das abdeckt, was nicht durch die Stadthalle ermöglicht wird.
Die Stadtverwaltung erarbeitet zunächst ein Konzept zur Konkretisierung des Bedarfs, der Finanzierung und zum Unterhalt des „Hauses für alle Bürger zur Begegnung“.
Das Konzept wird anschließend den zuständigen Ausschüssen und dem Rat zur Entscheidung vorgelegt. Eine entsprechende Namensgebung könnten wir uns in Form eines Wettbewerbs vorstellen.