SPD Erkelenz fordert vorzeitigen Stopp von Garzweiler II
Das kürzlich aufgetauchte Gutachten zur Umsiedlung der Dörfer vom Tagebau betroffenen Dörfer bringt neue Hoffnung für die Anwohner*innen. Die SPD Erkelenz setzt sich für einen vorzeitigen Stopp des Tagebaus und eine umfassende und transparente Überprüfung der Lage ein. Dass das CDU-Wirtschaftsministerium ein wichtiges und bedeutendes Gutachten zurückhält, ist ein tiefgreifender Vertrauensbruch für die Erkelenzer Bürger*innen und gerade für die Anwohner*innen der Dörfer. Für Katharina Gläsmann (SPD-Fraktionsvorsitzende) steht deshalb fest:
„Bis zur abschließenden Entscheidung über eine konsensfähige und wahrhaftige Leitentscheidung muss der Tagebau vor Erkelenz und seinen Umsiedlungsdörfern stillstehen“
Katharina Gläsmann (SPD-Fraktionsvorsitzende) in der Rheinischen Post.
Bis die Tragweite des Gutachtens nicht bekannt ist und sich der Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) nicht ausreichend erklärt hat, muss der Tagebau stillstehen! Ein früherer Kohleausstieg, der Erhalt der Dörfer und somit jedes einzelnen Meters ist das Ziel. Das bedeutet auch einen sofortigen Stopp der Rodungen in Lützerath an der L277.
„Bis Klarheit herrscht, darf RWE nicht einfach weiter Fakten schaffen.“
Katharina Gläsmann (SPD-Fraktionsvorsitzende) in der Rheinischen Post.